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Die Rötelmaus gehört zur Familie der Wühlmäuse.
Wikimedia / Evan James
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Nützliche Spitzmäuse, lästige Wühlmäuse

Mäuse haben im Garten nichts zu suchen. Sie fressen Wurzelwerk und richten in den Gärten Schaden an. Eine Ausnahme bildet die Spitzmaus. Weil sie Maulwurfsgrillen, Engerlinge Drahtwürmer oder Schnecken frisst, ist sie sogar nützlich.

Damit Spitzmäuse in den Gärten auf Insektenjagd gehen, legt man zum Beispiel Asthaufen an, in denen sich die Tiere verstecken können.

Im Gegensatz zu Spitzmäuse gehören Wühlmäuse zu den Schädlingen im Garten. Sie nagen hauptsächlich an Wurzeln, gelegentlich auch an Baumrinden, und fressen sogar Gemüse und Früchte.

Wühlmäusen den Garaus machen

Es gibt ein paar einfache Tricks, um Wühlmäuse vom eigenen Garten fernzuhalten. Durch Aufstellen von Setzstangen lassen sich beispielsweise Raubvögel anlocken, die Jagd auf die Mäuse machen.

Mit gewissen Pflanzen lassen sich Wühlmäuse ebenfalls abschrecken. Sie meiden zum Beispiel Nussbaumblätter oder scheuen sich vor Knoblauch, Kaiserkrone, Steinklee oder Wolfsmilch. Zur Trickkiste gegen Wühlmäuse gehören ebenfalls halb eingegrabene Flaschen: Sie erzeugen bei Wind einen für Nager unangenehmen Ton.

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