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Mose Allison, auch in seinen Achtzigern noch aktiv als Sänger und Pianist.
Michael Wilson/moseallison.com
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Mose Allison, der Hipster des Blues

Der Pianist und Sänger Mose Allison stammt aus dem US-Bundesstaat Mississippi. Seine Verbindung zwischen Delta-Blues und modernem Jazz hat nicht nur viele Jazzmusiker beeinflusst. Auch die Rockmusiker der 1960 und 70er Jahre waren fasziniert von seiner Musik.

«The Who»-Frontmann Pete Townshend sagt über Mose Allyson: «Die Stimme dieses Mannes war himmlisch... der Inbegriff von gebändigter Kraft des Schreis.»

Der weisse Bluesmusiker und Textautor mit dem trocken-lakonischen Stil, geboren am 11. November 1927, kam 1951 nach New York.

Parallell zu Kollegen wie Art Blakey und Horace Silver brachte er das erdige Bluesfeeling in den Jazz zurück und spielte mit Musikern wie Al Cohn und Zoot Sims.

Auch mit 85 Jahren ist Mose Allison heute noch aktiv in der Szene, als Inspiration für eine neue Generation von Blues- und Popmusikern. Als Gast von Andreas Müller-Crepon würdigt Martin Schäfer den «William Faulkner des Jazz».

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