Die Natur unter Druck

2010 ist das Internationale Jahr der Biodiversität. Die Schweiz und alle Länder, die am Erdgipfel in Rio die Biodiversitäts-Konvention unterzeichnet haben, ziehen in diesem Jahr Bilanz: Wie steht es um die weltweite Tier- und Pflanzenwelt?

Von: Katharina Bochsler

Weitere Themen:

Werben ums Rebhuhn - ein Wiederansiedlungsversuch.

Wenn der eigene Körper fremd ist - neue Erkenntnisse in der Schizophrenie-Forschung.

Mehr im Internet: wissenschaft.drs.ch

Einzelne Beiträge

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2010 ist das Jahr der Biodiversität

Laufzeit 5 Minuten 14 Sekunden. , Odette Frey

Wie steht es um die weltweite Tier- und Pflanzenwelt? Dieser Frage widmet sich das Internationale Jahr der Biodiversität. Die Schweiz und alle Länder, die am Erdgipfel in Rio die Biodiversitäts-Konvention unterzeichnet haben, ziehen 2010 Bilanz.

Vor dem Auftakt am 12. Januar hat Wissenschaftsredaktorin Odette Frey mit dem Basler Umweltprofessor Bruno Baur die aktuelle Lage in der Schweiz diskutiert.

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Neue Chance für das bedrohte Rebhuhn

Laufzeit 7 Minuten 27 Sekunden. , Doris Rothen

Das Rebhuhn ist in der Schweiz so gut wie ausgestorben. Schuld daran sind nicht unsere kulinarischen Vorlieben - Schuld hat vor allem die Intensivierung der Landwirtschaft. Nun bekommen im Kanton Genf die taubengrossen, braun-grauen Vögel nochmals eine Chance.

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Schizophrenie als Wahrnehmungsstörung

Laufzeit 5 Minuten 36 Sekunden. , Katharina Bochsler

Der Mensch ist einer Unmenge an Sinneseindrücken ausgesetzt - über 11 Millionen Signale pro Sekunde wollen geordnet, interpretiert und verstanden sein. Meist geschieht dies unbewusst und mühelos. Nicht so bei Patienten, die an einer Schizophrenie erkrankt sind.

Die meisten von ihnen leiden nämlich an schweren Wahrnehmungsdefiziten. Deutsche Forscher präsentieren nun Befunde, die nahelegen, dass diese Wahrnehmungsprobleme nicht nur ein Symptom, sondern die Ursache der Schizophrenie sein könnten.

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