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VW versuchte Transparenz als Marketingstrategie zu etablieren. Der Abgasskandal machte diese Bemühungen zunichte.
Keystone
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Transparenz als Marketingstrategie

2001 eröffnete Europas grösster Automobilhersteller Volkswagen in Dresden die «transparent factory»: Die Marke, die einst mit dem VW-Käfer für die untere Mittelklasse stand, präsentierte hinter grossen Glasfassaden, wie die Luxusautos der Zukunft schon heute gebaut werden. Keine dreckige Werkstatt, sondern Ingenieure in weissen Kitteln sollten das blitz-saubere, transparente VW-Image unterstreichen. Seit dem Dieselskandal im Herbst 2015 hat dieses Image Risse bekommen.

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