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Elisabeth Oberzaucher, Verhaltensbiologin – und Kabarettistin.
SRF. Karoline Arn
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 46 Sekunden.
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Elisabeth Oberzaucher: «Wer versteht, kann etwas ändern.»

Biologie oder Gesellschaft – was prägt die Menschen und wie? Warum wird immer die Frage nach den Unterschieden der Geschlechter gestellt – und wie wichtig sind sie? Elisabeth Oberzaucher studierte Zoologie, bevor sie Verhaltensbiologin – und Kabarettistin wurde. Sie ist Gast im Tagesgespräch.

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«Männerschnupfen» steht im Moment auf Plakatwänden, auf dem Bild liegt ein leidender Mann auf dem Sofa, die Frau sitzt daneben und verdreht die Augen. Ein Produkt verspricht, das Drama zu verkürzen. Typisch Mann, typisch Frau: Von diesen Stereotypen lebt nicht nur die Werbung, auch vielen Kabarett-Nummern würden die Pointen fehlen, könnte man sie nicht bemühen. Doch was ist typisch Mann, typisch Frau? Elisabeth Oberzaucher, Verhaltensbiologin an der Universität Wien, will ergründen, wo die Unterschiede der Geschlechter wirklich liegen. Denn nur wer verstehe, wie wir Menschen funktionieren, könne auch etwas ändern. In der Geschichte habe die Biologie bisher vor allem dazu gedient, die Geschichte von typisch Mann und typisch Frau zu zementieren. Oberzaucher ist nicht nur Wissenschaftlerin, sie hält auch Vorträge, wie am Dienstag in Zürich und ist Mitglied der Kabarett-Gruppe Science Busters, die in Österreich, Deutschland und der Schweiz regelmässig auf Tournee sind. Ein Mix, der nicht allen gefällt. Elisabeth Oberzaucher ist Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

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