Die Orgel begleitet Nünlist seit seiner Kindheit: «Es war immer klar, dass ich Orgel spielen will. Als Kind habe ich mich in die Kirche geschlichen und Orgel gespielt. Ich wusste, wo der Schlüssel versteckt war».
Nünlist ist soeben nach Muri gezogen. Die Umzugskisten sind noch nicht alle ausgepackt. Seine Hausorgel, ein Spinett und ein über 4 Meter langer Tisch mit Dutzenden von Glocken stehen aber bereits in seiner Wohnung. «Das Glockenspiel, englische Handbells, haben mich erst später fasziniert. Es war wie ein Virus. Die Arrangements mache ich meist selbst», so der Musiker.