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«Feuersteine» an Hochzeiten

Rechteckige Bonbons, verpackt in knallbunte Papiere, werden heute noch «Feuersteine» genannt. Diese süssen «Feuersteine» werden in der Regel von den Brautleuten nach der Trauung grosszügig an die Menge schaulustiger Kinder verteilt. 

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Hans Bernhard aus Bettwil mag sich erinnern, dass diese Bonbonbons oft auch aus den Kutschen und Autocars der Hochzeitsgesellschaften geworfen wurden, damit sie die Kinder auflesen konnten.

Dahinter steckt der alte Brauch, dass ein Bräutigam seine Auserwählte bei seinen Mitbewerbern im Dorf «freikaufen» musste. Doch weshalb nennt man die Süssigkeiten «Feuersteine»?

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