Ökonomen arbeiten gern mit harten Zahlen, um zu erklären, was in einer Volkswirtschaft vor sich geht. Die ungarische Professorin Dora Györffy arbeitet mit einem weichen Faktor. Die wirtschaftliche Entwicklung Ungarns sei nur zu verstehen, wenn man das Mass des Vertrauens in der Gesellschaft berücksichtige. Die Sendung «International» spricht mit ungarischen Unternehmern über ihr Vertrauen in Geschäftspartner und Institutionen. Sie sucht nach den Ursachen für das im Lande weit verbreitete Misstrauen, nach Wegen zu dessen Überwindung, – und nach den Gründen, warum diese Wege nicht beschritten werden.
Ungarn - der Preis des Misstrauens
In der ungarischen Gesellschaft fehlt es an Vertrauen. Das zeigen Umfragen. Die Menschen haben kein Vertrauen ineinander, und sie vertrauen auch ihren Institutionen nicht. Darunter leidet die Wirtschaft. Aber in der Politik lässt sich das grassierende Misstrauen ausbeuten.
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