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«Ausgezeichnete Sendungen»: Familientreffen der Kummerbuben
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«Ausgezeichnete Sendungen»: Familientreffen der Kummerbuben

Im Herbst 1968 eroberten «Die 6 Kummerbuben» im Kino und am Fernsehen das Schweizer Publikum. 40 Jahre später lud Luzia Stettler die einstigen Kinderstars zum Familientreffen ins Emmental. Die preisgekrönte Reportage eröffnet die «Doppelpunkt»-Sommer-Serie «Ausgezeichnete Sendungen».

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Regisseur Franz Schnyder hatte keinen Aufwand gescheut, um die Rollen von Mändu, Hänsu, Fritzli, Fredi, Peterli und Päuli ideal zu besetzen. Bei grossflächigen Castings in Bern und Burgdorf wurden hunderte von Schulkindern genauer unter die Lupe genommen.

Die sechs Buben, die schliesslich ausgewählt wurden, erlangten dann auch nationale Berühmtheit und bekamen Berge von Fanpost. Aber keiner der jungen Schauspieler blieb im Showbusiness; sie wurden später Mechaniker, Grafiker, Lehrer oder Bahnbeamte.

Wie denken sie heute an die Dreharbeiten vor vierzig Jahren zurück ? Und welche Konsequenzen hatte die Filmpräsenz auf ihren weiteren Werdegang? Luzia Stettler wanderte mit den erwachsenen Kummerbuben zu ihrem ehemaligen Elternhaus: dem «Fluehüsli» ob Rinderbach und liess sie vor Ort Bilanz ziehen.

Diese Reportage wurde erstmals im November 2008 in der Sendung «Siesta» ausgestrahlt und mit dem Berner Radiopreis 2009 ausgezeichnet.