Kein Wasser in Kolumbien: Welche Schuld trägt Glencore?
Es war eine besondere Reisegruppe, die vor genau einem Jahr nach Kolumbien gereist ist: Einzelne besorgte Schweizer Bürger, Mitglieder der "Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien" und das Spitzen-Managment von Glencore. Mit dabei war auch der CEO des Rohstoff-Konzerns, Ivan Glasenberg.
Von: Eliane Leiser, Moderation: Barbara Büttner, Redaktion: Melanie Pfändler
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Glasenberg hatte damals versprochen, dass Glencore die Probleme, die durch den Kohle-Abbau entstanden sind, lösen würde, etwa den fehlenden Zugang zu Trinkwasser.
Ein Jahr ist seit diesen Versprechen vergangen - und so gut wie nichts ist passiert. Das sagt zumindest Stephan Suhner. Er arbeitet für die "Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien" und war mit Glasenberg in Kolumbien unterwegs. Das Versprechen stehe und Glencore arbeite an der Umsetzung, entgegnet Michael Fahrbach, Nachhaltigkeits-Verantwortlicher von Glencore.