Sie erinnern sich an Steine und Brandflaschen werfende Demonstranten - kurz: Sie erinnern sich an einen Aufruhr, der geradewegs in den Terror der Roten Armee Fraktion (RAF) hineinführte.
Die anderen assoziieren mit 1968 den gewaltfreien Aufstand der Jugend gegen verkrustete, autoritäre Strukturen, gegen Krieg und den Imperialismus. Für sie bedeutet 1968 ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu Demokratisierung und Modernisierung. Der Friedensforscher Wolfgang Sternstein analysiert in der Sendung von Hansjörg Schultz, wie es die 68er mit der Gewalt hielten.