Nicht jeder Rätoromane ist ein Sprachgenie
Die Studie «Rätoromanische Sprachbiographien» des Nationalfonds zeigt: die vielzitierte Zweisprachigkeit der Rätoromanen ist an der Basis in den Dörfern keine Selbstverständlichkeit. Deutsch lernen ist für viele eine mühsame Angelegenheit, oft sind auch negative Erinnerungen damit verbunden. Und: die Einheitssprache Rumantsch Grischun spielt an der Basis keine grosse Rolle. Weshalb für diese Studie ausschliesslich Angehörige der Unter- und Mittelschicht befragt wurde, erklärt Autorin Renata Coray im Gespräch.
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