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Wollschwein «Dschingis Khan» – haariger Liebhaber mit friedvollem Gemüt.
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«Dr Alpsau-Heiri. A Bündner Alpa-Krimi»

Vetterliwirtschaft im Hochtannental. Ein Aussenseiter und eine Unterländerin, die sich zusammentun. Eine verschwiegene Dorfgemeinschaft. Ein intriganter Dorfkönig. Ein gemütliches Wollschwein namens Marie-Antoinette.

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Das sind die Zutaten für Hans-Peter Gansners neuesten Bündner Alpenkrimi. Schon zum 12. Mal schreibt der Churer Schriftsteller und Journalist für die Schnabelweid einen Mundartkrimi. Gansner lebt seit Jahrzehnten im Raum Genf, schreibt Gedichte, Reportagen und historische Schauspiele, teils in Mundart, teils Standarddeutsch. Jüngst veröffentlichte er ein historisches Theaterstück über den Tod des grossen deutschen Sozialdemokraten und Pazifisten August Bebel, der 1913 im bündnerischen Passugg starb («Am Saum der Zeit oder Bebels Tod», Edition Signathur 2013).

Kritisch-politischer Autor

Gansner ist ein kritischer und politischer Autor. Auch in seinen Alpenkrimis prangert er Vetterliwirtschaft und Ungerechtigkeit an, die gerade in den abgelegenen Bergtälern gang und gäbe sind.

Diesmal, im «Alpsau-Heiri», fliesst kein Tropfen Blut. Aber an Spannung mangelt es trotzdem nicht.

Mundartredaktor Markus Gasser erklärt ausserdem einige Bündner Ausdrücke, die in der Geschichte vorkommen, beispielsweise «Knaster» und «iinawurma».

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