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Arme am Boden, Hinterteil in der Höhe: Ein Kind schlägt im Sand einen Purzelbaum.
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Von «Bürzelbaum» bis «Woobi»

Die Schweizer Mundart kennt viele verschiedene Wörter für Purzelbaum. Je nach Region spricht man von «Baumbürz», «Bürgselbaum», «Chopfbürzel», «Furzegöiggeli», «Geigelistutz», «Guggelisturz», «Höigürzli», «Schindbock» oder «Sturzalagiiga».

Das Herkunftswörterbuch von Kluge sagt, Purzelbaum sei eine Verbindung von «sich aufbäumen»,  daher der Wortteil «Baum» verbunden mit purzeln für stürzen. Das wiederum ist verwandt mit «Bürzel» dem Steiss von Geflügel oder dem Haarknoten. Die Grundbedeutung von purzeln ist also «mit dem Hinterteil voraus fallen».

Im Schnabelweid-Briefkasten erklärt Sprachexperte Christian Schmutz ausserdem Herkunft und Bedeutung von «Oberjehu» als Bezeichnung für Vorgesetzte und «Woobi» oder «Wobi» als Bezeichnung für Kuh.

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