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Finma-Direktor Mark Branson
Reuters
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Finma-Direktor Mark Branson will härter durchgreifen

Der Schweizer Finanzplatz kommt nicht zur Ruhe: US-Bussen im Steuerstreit oder manipulierte Kurse werfen die Frage auf, wo eigentlich die Aufsichtsbehörde Finma war. Direktor Mark Branson nimmt Stellung und erklärt, wie er die Banker zur Raison bringen will.

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Seit gut einem Jahr ist Mark Branson Direktor der Finma. Der oberste Finanzmarktaufseher machte schon kurz nach seinem Amtsantritt klar, dass er künftig härter gegen fehlbare Geldhäuser und Manager vorgehen will. Noch ist er allerdings mit Altlasten beschäftigt und muss sich ungemütliche Fragen stellen lassen.

Wann immer eine Bank Schlagzeilen macht mit happigen Bussen, etwa weil sie Amerikanern beim Steuernhinterziehen geholfen hat, oder weil sie Börsenkurse manipuliert hat, dann stellt sich die Frage, wo eigentlich die Finma war: warum hat die Aufsicht all diese Vergehen nicht rechtzeitig stoppen können?

Mark Branson hat schon frustriert festgestellt, dass der erhoffte Kulturwandel in der Bankbranche noch auf sich warten lässt. Aber wie will er das Umdenken beschleunigen? Bussen kann er keine aussprechen, an Personal mangelt es ihm ebenfalls und Sünder öffentlich namentlich rügen darf er auch nur beschränkt.

Wie Mark Branson, der Direktor der Finanzmarktaufsicht Finma, den Finanzplatz Schweiz in ruhigere Gewässer bringen will, dazu nimmt er Stellung in der Samstagsrundschau bei Eveline Kobler.

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