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Udo Jürgens gewinnt 1966 den ESC für Österreich - rechts neben ihm steht die Schweizer Sängerin Madeleine Pascal
Keystone
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60 Jahre Eurovision Song Contest

Der Eurovision Song Contest ist mehr als ein Musikwettbewerb, er ist eine Plattform für Künstlerinnen und Künstler, die ihre sozialpolitischen Anliegen nach aussen tragen wollen. «Musik der Welt» schaut zurück - auf 60 Jahre Musik, Politik und gesellschaftsrelevante Botschaften.

Seit 1966 findet der ESC statt, grosse Karrieren haben hier ihren Anfang genommen - Céline Dion, Udo Jürgens oder ABBA. Dabei ist der ESC eigentlich ein internationaler Musikwettbewerb von Komponisten und Songschreibern, nicht von Interpreten. Und er ist politischer denn je, sagt Irving Wolther. Der Sprach- und Kulturwissenschaftler hat gerade eben die erste Dissertation zum Eurovision Song Contest verfasst. In «Musik der Welt» gibt er Auskunft: Wie viel der nationalen Musiktradition steckt eigentlich noch in den Songs? Was kann der ESC heute, was konnte er gestern? Und wie ändert sich der Blick auf ein Land durch einen Song?

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