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WTO-Delegierte verhandeln über die Zukunft des Welthandels.
reuters
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«Der radikale Wandel in der Landwirtschaft ist nötig»

Viele Details sind noch offen, dennoch fürchten sich die Bauern vor dem, was in Genf bei der Welthandelsorganisation verhandelt wird. Dabei ist ein Strukturwandel in der Schweizer Landwirtschaft unausweichlich, sagt ein Experte. Im Rahmen der WTO-Verhandlungen ist die Rede davon, die Landwirtschafts-Zölle 60 bis 80 Prozent abzubauen. Für die Schweizer Bauern würde das heissen, dass ihr Einkommen um mindestens ein Drittel sinkt. Noch mehr Betriebe als bisher würden damit verschwinden. Diese radikale Veränderung sei aber unausweichlich und die Landwirtschaft werde daraus gestärkt hervorgehen. Das sagt der Agrarökonom Bernhard Lehmann.

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