Menschen sind mit knapp über 30 bereits ausgebrannt, während Firmen in schier unendlicher Profitgier bloss an ihren Zahlen und Bilanzen interessiert sind. Mitten in diesen Irrsinn hinein stellt sich der Autor Winfried Hille – und plädiert für mehr Langsamkeit im Alltag.
Nichtstun oder Langsamsein haben kein gutes Image in einer Gesellschaft, die auf Geschwindigkeit und Multitasking getrimmt ist. Langsamkeit, so schreibt Winfried Hille in seinem Buch «Slow. Die Entscheidung für ein entschleunigtes Leben», gefährde die Deadline, den Umsatz, die Firma, den Arbeitsplatz und gelte deshalb vielen als Schwäche. Warum Langsamkeit und Entschleunigung dennoch die einzig sinnvollen Herangehensweisen sind – das zeigen wir in der Sendung Perspektiven.