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Illegale Finanzintermediäre im Visier der Finma

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma hat seit 2009 insgesamt 109 Verfahren gegen unbewilligte Finanzintermediäre geführt und 66 illegal tätige Gesellschaften liquidiert oder Konkurs gesetzt. Die Finma ist bei ihrer Kontrolltätigkeit auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.

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Die Krux mit den Schallzahnbürsten
Jeder und jede Dritte putzt seine Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste. Besonders gut verkaufen sich elektrische Schallzahnbürsten. Allein im ersten Halbjahr 2010 wurden in der Schweiz rund 150 000 Stück verkauft. Die Modellvielfalt ist für Konsumenten kaum zu überblicken, die Preisspanne gross.  

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Die Krux mit den Schallzahnbürsten

Laufzeit 7 Minuten 28 Sekunden. , Rafael Zeier

Jeder und jede Dritte putzt seine Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste. Besonders gut verkaufen sich elektrische Schallzahnbürsten. Allein im ersten Halbjahr 2010 wurden in der Schweiz rund 150‘000 Stück verkauft, rund 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Hightech-Bürsten sollen besonders zahnfleischschonend und gründlich sein. Dass das im Prinzip funktioniert, da sind sich Experten einig.

Wie viele und wie starke Schwingungen eine solche Schallzahnbürste erzeugen muss, da sind sich Experten nicht einig. Daher untersucht eine Gruppe Zahnärzte zusammen mit der ETH Zürich, wie diese Schwingungen genau sein müssen, damit eine Schallzahnbürste auch tatsächlich den gewünschten Effekt hat. Ziel dieser Untersuchungen ist es, ein Gütesiegel zu entwickeln. Bis die Resultate aber vorliegen, kann es gut und gerne noch bis zu drei Jahre dauern.

Geht es darum, schon jetzt eine Konsumenten-Empfehlung abzugeben, sind sich die Experten uneins. Die «Taskforce Zahnärzte» empfehlen auf ihrer Homepage vier Modelle und raten von Schallzahnbürsten mit zu wenigen oder zu wenig starken Schwingungen ab. Ob diese aber schlussendlich schlechter putzen, ist in Fachkreisen umstritten.

Für Konsumenten empfiehlt sich daher, dem Rat der eigenen Zahnärztin, des eigenen Zahnarztes oder der Dentalhygienikerin zu folgen. Dazu bringt man am besten die eigene Bürste gleich mit. So kann abgeklärt werden, ob diese für das eigene Gebiss ideal ist und ob man die Zähne richtig putzt. Experten gehen nämlich davon aus, dass rund 80 Prozent der Leute ihre Zähne falsch putzen.

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