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Heinz Helle nähert sich in seinem Erstling dem unerschöpflichen Thema Liebe.
Wikimedia/ Amrei-Marie
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Neuerscheinungen junger Schweizer Autoren

Die Liebe, einmal sehnsüchtig umkreist und einmal heftig in Frage gestellt, darum geht es in den Romanen des 31-jährigen Christian Zehnder und des 36-jährigen Heinz Helle. Und auch darum, wie man von einem sattsam bekannten Thema neu erzählen kann.

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Heinz Helle lässt seinen Protagonisten in «Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin» zu einem Studienaufenthalt nach New York aufbrechen, was für Treibstoff in der Beziehung zur in Deutschland zurückgebliebenen Freundin sorgt. Christian Zehnders Hauptfigur in «Die Welt nach dem Kino» hingegen braucht sich noch nicht mal vom Fleck zu bewegen, damit ihm das Leben durcheinander gerät: Ein simpler Jobwechsel in einer schweizerischen Kleinstadt genügt.

Sowohl Zehnder (in seinem dritten Roman) wie Helle (in seinem Debüt) nähern sich dem unerschöpflichen Thema Liebe mit einer tüchtigen Portion formaler Experimentierlust. Wie kommt das an? Nicola Steiner und Heini Vogler diskutieren zusammen mit Franziska Hirsbrunner in «Literatur im Gespräch» live von den Solothurner Literaturtagen.


Buchhinweise:

Heinz Helle. Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin. Suhrkamp Verlag, 2014.

Christian Zehnder. Die Welt nach dem Kino. dtv Premium, 2014.

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