Maximilian Schell ist es gelungen Hollywood zu erobern, als einer der wenigen deutschsprachigen Stars. In Stanley Kramers Film «Urteil von Nürnberg» erlangte Schell internationale Berühmtheit, in der Rolle als Verteidiger von Naziverbrechern. Für diese schauspielerische Glanzleistung wurde er 1961 mit dem Oscar für den besten Hauptdarsteller ausgzeichnet.
Am 16. Dezember 1975 war Maximilian Schell zu Gast in der Sendung «Musik für einen Gast». Im Gespräch mit Roswitha Schmalenbach sprach er unter anderem über seine Fussball-Karriere, übers Rudern und Klavierspielen.
Schauspieler und Dokumentarfilmer
Auf der Bühne gilt Schell als der Hamlet- und Jedermann-Darsteller schlechthin. Er inszenierte Theaterstücke und Opern und hat als Regisseur mehrere preisgekrönte Spielfilme gedreht darunter «Der Richter und sein Henker», gemeinsam mit seinem langjährigen Freund Friedrich Dürrenmatt. Und schliesslich erschloss Maximilian Schell Neuland, als Autor aussergewöhnlicher Dokumentarfilme, beispielsweise 1984 mit jenem zu Marlene Dietrich und 2002 zu seiner Schwester Maria Schell.
Maximilian Schell im Schweizer Fernsehen
Freitag, 10. Dezember, 00.05 Uhr:
«Der Schweizer Maximilian Schell ein sehnsüchtiger Rebell»
Filmporträt zum 80. Geburtstag des oscargekrönten Schauspielers und Regisseurs
Dienstag, 14. Dezember, 00.00 Uhr:
Dürrenmatt-Verfilmung «Der Richter und sein Henker»
Zum 80. Geburtstag von Maximilian Schell
Am 8. Dezember 2010 feiert Maximiliam Schell seinen 80. Geburtstag. Er ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Schauspieler weltweit. Als Produzent und Regisseur wird er wegen seiner Kreativität und Professionalität sehr geschätzt.
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