Mehr Diebstahl und Raub im Kanton Bern

Im Jahr 2009 hat die Polizei eine Zunahme von Delikten festgestellt: Insgesamt zählte die Polizei 84'823 Straftaten, das sind rund 8'500 mehr als im Vorjahr. Besonders angestiegen ist der Anteil der Diebstähle, Sachbeschädigungen und Raubdelikte.

Weiter in der Sendung:

• Meyer Burger in Thun hat schwieriges Jahr 2009 hinter sich, scheint aber über dem Berg.
• Warum der Steinbruch Balmholz am Thunersee nicht zur Goldgrube werden kann.

Einzelne Beiträge

Die Krise ist vorbei bei Meyer Burger Thun

03:05 min, Manuel Rentsch

Die Meyer-Burger-Gruppe aus Thun, mit ihren Spezialsägen für die Solar-Industrie über Jahre Inbegriff für Wachstum und Erfolg, hat das Krisenjahr 2009 recht gut überstanden, trotz Umsatzrückgang, Kurzarbeit und weniger Gewinn. Immerhin hat das Unternehmen im Jahr 2009 noch 29 Millionen Franken verdient und beschäftigt Personen.

2010 hat zumindest gut angefangen. Meyer-Burger hat weitere Uebernahmen in der Solarindustrie vollzugen, zurzeit Aufträge für 900 Millionen in den Büchern und arbeitet voll ausgelastet. In der Region Thun plant das Unternehmen einen Neubau, um der ewigen Platznot Herr zu werden.

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Mehr Straftaten im Kanton Bern

04:04 min, Brigitte Mader

Die Polizei-Statistik für das Jahr 2009 zeigt: Knapp 85'000 Delikte hat die Kantons-Polizei registriert, 8500 mehr als im Jahr davor. Den Haupt-Teil machen Vermögens-Delikte aus, Diebstähle, Einbrüche, Sachbeschädigungen. Gut 5000 Mal musste die Polizei wegen Gewalt-Straftaten ausrücken.

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Universität Bern kann Rektorat mitbestimmen

02:50 min, Sabine Gorgé

Der bernische Grosse Rat sagt Ja zum neuen Universitätsgesetz. In der umstrittenen Frage, wer künftig die Unileitung bestimmen kann, hat sich das Parlament dafür ausgesprochen, dass Universität und Regierungsrat gemeinsam das Rektorat bestimmen können.

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Wird Steinbruch Balmholz am Thunersee zu Gold?

07:19 min, Matthias Baumer

Jährlich braucht die Schweiz zwei Millionen Tonnen Hartstein für Bahnschotter und Strassenbeläge. Die Nachfrage ist gross, doch das Angebot wird knapper: Die Konzessionen für die zehn Steinbrüche laufen allmählich aus. Der Steinbruch Balmholz in der Gemeinde Beatenberg darf jedoch noch 35 bis 40 Jahre lang abbauen. Trotzdem wird dort der Stein nicht zu Gold, weil höhere Preise etwa von der Abnehmerin SBB nicht bezahlt würden.

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