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ETH-Ratspräsident Fritz Schiesser.
Keystone
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Ist der Forschungsstandort Schweiz wirklich bedroht?

Der ETH-Ratspräsident Fritz Schiesser sieht den Forschungsstandort Schweiz bedroht. Grund sind die Budgetdebatte im Parlament sowie der drohende Ausschluss vom EU-Forschungsprogramm Horizon 2020. Ist das ernst oder nur Klagen auf hohem Niveau?

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Als ETH-Ratspräsident muss Fritz Schiesser unter anderem dafür besorgt sein, Geld vom Bund für die ETH in Zürich und die EPFL in Lausanne zu bekommen. Das Parlament will nun aber das Budget für Bildung und Forschung weniger rasch anwachsen lassen als ursprünglich geplant. Dagegen wehrt sich Fritz Schiesser lautstark.

Kommt hinzu, dass die Schweiz schon bald aus dem EU-Forschungsprogramm Horizon 2020 ausgeschlossen werden könnte, weil die Schweiz die Personenfreizügigkeit mit der EU einschränken möchte.

Bedroht das tatsächlich den Forschungsstandort Schweiz, wie Fritz Schiesser behauptet? Gerade seine beiden Institute, die ETH Zürich und die EPFL Lausanne, geniessen international ein enorm gutes Renommee. Steht das nun tatsächlich auf dem Spiel, oder malt Schiesser etwas gar schwarz?

ETH-Ratspräsident Fritz Schiesser nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau».

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