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Betruferin auf dem Rigi.
(SRF)
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Die Frau, die den Betruf macht

Seit 500 Jahren wird besonders in den Zentralschweizer Alpen der Betruf gepflegt. Bis vor kurzem war er reine Männersache. Doch jetzt gibt es auch einzelne Frauen, die mit dem archaischen Sprechgesang jeden Abend für den Schutz von Mensch und Vieh beten.

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Ein Besuch bei Monika Hofmann auf der Gratalp im Rigigebiet.

Der Betruf oder Alpsegen ist ein altes Sennengebet, das in den katholischen Alpengebieten während dem Sommer noch heute jeden Abend nach der Arbeit erklingt. Mit dem Betruf bittet der Aelpler um Schutz vor den möglichen Gefahren der bevorstehenden Nacht. Er ruft seinen Sprechgesang durch eine "Volle", einen hölzernen oder blechernen Milchtrichter. Lange blieb der Betruf den Männern vorbehalten. Doch unterdessen gibt es auch einzelne Frauen, welche mit dem Trichter in der Hand den Alpsegen verkünden. Zum Beispiel die Älplerin Monika Hofmann (Bild) auf der Gratalp im Gebiet von Rigi-Kaltbad.  

Weiteres Thema: Pilgern mit dem Velo - Reportage von einer Radwallfahrt im hohen Norden.

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