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Künste im Gespräch - Von Büchern und Bühnen

Ein Opernregisseur inszeniert für das Zürcher Opernhaus aus der Ferne, im Hausarrest. Ein Meisterwerk Georges Simenons ist neu übersetzt, Schriftsteller Daniel Kehlmann würdigt es. Ein Schweizer Theater widmet sich zeitgenössischen Texten, auch wenn sie gar nicht für die Bühne geschrieben sind. Und

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Am Zürcher Opernhaus kommt Mozarts «Cosí fan tutte» auf die Bühne. Besonders daran. Der Regisseur, der ebenso für Bühnenbild und Kostüme verantwortlich zeichnet, musste von Moskau aus inszenieren: Kirill Serebrennikov steht dort unter Hausarrest. Wie inszeniert man aus 2500 km Entfernung?

Was macht die Bücher von Georges Simenon so zeitlos, dass sie auch noch 70 Jahre nach Erscheinen weltweit verschlungen werden? Daniel Kehlmann spricht mit Nicola Steiner über Simenon als «genialen Schriftsteller» und «Meister der Literatur» und erzählt, warum sein Roman «Der Schnee war schmutzig» für ihn eine so grosse Entdeckung ist.

Das Zürcher Sogar Theater versteht sich als literarisches Theater - immer wieder werden dort auch Texte inszeniert, die nicht für die Bühne geschrieben sind. Etwa die Texte der 2002 verstorbenen Aglaia Veteranyi.

Aglaja Veteranyi, Verlag Der gesunde Menschenversand 2018:
«Wörter statt Möbel» Fundstücke. Edition Spoken Script
«Café Papa» Fragmente. Edition Spoken Script

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