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Der Brite Teefax (Gauillaume Gallienne) bittet Asterix (Edouard Baer) und Obelix (Gérard Depardieu) um Hilfe gegen die Römer.
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Asterix und Obelix bei den Briten

«Asterix & Obelix im Auftrag ihrer Majestät» ist der vierte Realfilm mit den fidelen Galliern, aber der erste in 3D. Und vor allem ist es der beste Asterix-Film mit Schauspielern, da er weniger auf Klamauk und mehr auf Wortwitz setzt. Beim Teutates!

Die Queen (Catherine Deneuve) «is not amused», als ihr Teefax (Gauillaume Gallienne) vorschlägt, die Gallier um Hilfe gegen Julius Cäsar (Fabrice Luchini) und seine Armee zu bitten. Aber der gallische Zaubertrank erscheint auch der Queen als schlagendes Argument.

Fielen die ersten drei Realverfilmungen der Asterix-Comics durch plumpen Klamauk auf, glänzt «Asterix & Obelix im Auftrag ihrer Majestät» erstmals mehr durch Wortwitz als Schlägereien zwischen Galliern und Römern.

Londinium mit Doppelstock-Kutschen
Auch die liebevollen Details in der Ausstattung machen Spass. Als Asterix (Edouard Baer) und Obelix (Gérard Depardieu) mit Teefax in Londinium ankommen, kann man sich nicht satt sehen am Big Ben, an roten Doppelstock-Kutschen und am Piccadilly Circus mit Reklametafeln für «Fish & Chips» oder «Cheddar Cheese». Der Coiffeur heisst Barberax, das Pub «Chez Relax» und eine stramme Britin nennt sich Miss Macintosh (Valérie Lemercier).

Zum riesigen Staraufgebot gehört auch Frankreichs Oberkomiker Dany Boon als Normanne Hirnisnichfilaf. Der Film basiert auf den beiden Comicalben «Asterix bei den Briten» und «Asterix und die Normannen», zwei der witzigsten Abenteuer, die noch René Goscinny geschrieben hat. Erstmals blitzt der Geist des 1977 verstorbenen Texters bei einer Realverfilmung tatsächlich auf, so dass auch Erwachsene Kinogänger ihren Spass haben können.

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