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Hubert Spörri (l.) und Roman Portmann im Hof des Klosters Wettingen.
Roman Portmann/SRF
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 19 Sekunden.
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Hubert Spörri: «Wir haben eine der schönsten Hymnen»

Hubert Spörri aus Wettingen hat seine Leidenschaft für die Musik bereits als junger Knabe entdeckt. Er ist Chorleiter und Komponist. Besonders interessiert er sich aber auch für die Geschichte von Alberik Zwyssig, welcher 1835 die Melodie der heutigen Nationalhymne komponierte.

Der «SRF Musikwelle Brunch» kommt aus diesem Anlass nicht aus dem Studio, sondern aus dem Kloster Wettingen. Hier hat Alberik Zwyssig zwischen 1821 und 1841 gelebt. Spörri ist fasziniert vom Schweizerpsalm, weil dieser ein «Versöhnungswerk» sei.

Der radikale Politiker, Verleger und Kunstfreund Leonhard Widmer hat den Text geschaffen zur Melodie des katholischen Mönchs Alberik Zwyssig. Dies in einer Zeit, in der sich Konservative und Liberale in der Schweiz noch erbittert bekämpften.

Schweizerpsalm-Messe

Als Komponist hat sich Hubert Spörri vor allem mit seiner «Messe mit dem Schweizerpsalm» einen Namen gemacht. Diese wurde unter anderem 2011 anlässlich der Vereidigung der Schweizergardisten im Petersdom aufgeführt. «Ein unvergessliches Erlebnis», schwärmt Hubert Spörri.

Der Wettinger Musiker ist vielseitig engagiert. Im «SRF Musikwelle Brunch» erzählt er unter anderem von seinen schönen Erinnerungen an seine Zeit als Chorleiter des Männerchors Wettingen oder des gemischten Chors Otelfingen.

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