Alpiq verscherbelt Tafelsilber

Der Energiekonzern Alpiq kommt nicht aus der Krise. Nun will Alpiq fast die Hälfte ihrer Wasserkraftbeteiligungen verkaufen und prüft auch, ob sich die Schweizer Atomkraftwerke, mit denen sich ebenfalls kein Geld mehr verdienen lässt, in einer staatlichen Auffanggesellschaft zusammenfassen liessen.

Moderation: Roman Fillinger, Redaktion: Marcel Jegge

Der Energiekonzern Alpiq kommt nicht aus der Krise. Die anhaltend tiefen Preise auf dem internationalen Strommarkt haben bei Alpiq zu einem weiteren Umsatzrückgang und zu einem Verlust von über 800 Millionen Franken im letzten Jahr geführt. Nun will Alpiq fast die Hälfte ihrer Wasserkraftbeteiligungen verkaufen. Der Konzern verscherbelt sozusagen sein Tafelsilber.

Einzelne Beiträge

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Alpiq verscherbelt Tafelsilber

Laufzeit 2 Minuten 11 Sekunden. , Klaus Ammann

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EU-Sondergipfel geht in die Verlängerung

Laufzeit 6 Minuten 31 Sekunden. , Roman Fillinger

2015 haben die EU und die Türkei einen Aktionsplan beschlossen. Die Türkei soll dafür sorgen, dass die Flüchtlingszahlen sinken und dass Schleuser bekämpft werden. Die EU bezahlt der Türkei dafür einige Milliarden. Nun geht es an die Umsetzung des Plans. In Brüssel ist dazu ein Sondergipfel im Gang.

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Frage um Schweizer Kernenergie stellt sich wieder

Laufzeit 4 Minuten 19 Sekunden. , Christian von Burg

Alpiq will nicht nur Anteile an Wasserkraftwerken veräussern, sondern prüft auch, ob sich die Schweizer Kernkraftwerke, mit denen sich ebenfalls kein Geld mehr verdienen lässt in einer staatlichen Auffanggesellschaft zusammenfassen liessen. Damit ist die Frage, wie die Schweizer Atomkraftwerke abgewickelt werden auch im Bundeshaus neu lanciert.

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Ständerat verabschiedet Armee-Reform

Laufzeit 3 Minuten 38 Sekunden. , Dominik Meier

Die Schweizer Armee wird kleiner, ihre Soldaten aber sind besser ausgerüstet – und im Notfall kann die Armee innert weniger Tage Zehntausende Soldaten mobilisieren: Das sind die Eckwerte der Armeereform WEA. Ein Jahr lang hat das Parlament gerungen um die WEA – heute hat sie der Ständerat verabschiedet. Die grosse Frage nach dem Armeebudget wird noch länger offen bleiben.

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Nato-Botschafter Lute: «Nato muss auf Abschreckung setzen»

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Die Nato muss sich neu erfinden. Davon ist Douglas Lute, der amerikanische Botschafter bei der Nato, fest überzeugt. Die westliche Militärallianz müsse wieder zurückkehren zum alten Prinzip der Abschreckung. Und das keineswegs nur vorübergehend, sondern wohl für lange Zeit. Denn die Probleme mit Russland würden sich so schnell nicht lösen lassen.

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Cinque Stelle ist politisch schwer zu verorten

Laufzeit 6 Minuten 33 Sekunden. , Franco Battel

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«In Äthiopien macht man besser Geschäfte als Politik»

Laufzeit 5 Minuten 4 Sekunden. , Veronika Meier

In Äthiopien geht nach einer Dürreperiode wieder einmal die Angst vor Hunger um. Zugleich feiert das Land rekordhohe Wachstumsquoten. Sie gehen teilweise zurück auf Investitionen aus China, aber auch auf solche aus der äthiopischen Diaspora. Ein Auslandäthiopier, der in seiner alten Heimat Geschäfte macht, ist Feleg Tsegaye. Ein Portrait.

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