Wissenschaftler streiten um ein paar Gramm Salz
Salz ist überlebenswichtig. Zwei Gramm pro Tag reichen dabei aber bereits völlig aus. Üblicherweise essen wir aber viel mehr Salz. Und das galt bisher als ungesund. Jetzt streiten Wissenschaftler allerdings, ob das Salz-Dogma noch gültig ist.Zuviel Salz fördere Bluthochdruck und steigere damit das Risiko für ernsthafte Herzkreislauf-Probleme, war bisher die Lehrmeinung. Viele Länder entwickelten deshalb nationale Strategien, um ihre Bevölkerungen auf das Problem aufmerksam zu machen. Auch das Schweizerische Bundesamt für Gesundheit will uns dazu bringen, dass wir künftig weniger als fünf Gramm Salz pro Tag zu uns nehmen. Doch nun stellen Wissenschaftler in einer neuen Übersichts-Studie dieses Salz-Dogma grundsätzlich in Frage. Die komplexe Debatte geht allerdings über den normalen wissenschaftlichen Zwist hinaus. Denn Gegner und Befürworter von salzärmerer Ernährung werfen sich gegenseitig Voreingenommenheit vor.
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