Schweizer Verlage geraten unter Druck
Nicht nur in den USA, auch in der Schweiz gerät die Presse zunehmend unter Renditedruck. Immer mehr Verlage kommen in Hände von Investoren, die Gewinne sehen wollen.Lange Jahre hatten in der hiesigen Presselandschaft branchenfremde Investoren nichts zu sagen. Es dominierten grosse Verlegerfamilien wie die Ringiers, die Familien Hagemann bei der «Basler Zeitung» oder Coninx beim «Tages-Anzeiger». So auch bei der «NZZ»: Handverlesenen Aktionären aus vornehmlich freisinnigem Haus war der rechte Kurs des Unternehmens wichtiger als der steigende Kurs ihres Wertpapiers. Doch dies ändert sich zusehends.
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