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Kubaner suchen Schutz vor den schweren Regenfällen
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«Ike» prallt mit gewaltiger Kraft auf Kuba

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ist Kuba von einem gewaltigen Stum heimgesucht worden. Hurrikan « prallte mit Windgeschwindigkeiten von rund 200 Kilometern pro Stunde im Osten der Insel auf Land. Eine Million Menschen wurden bis Montagmorgen in Sicherheit gebracht, unter ihnen auch viele Touristen. Anders als gemeinhin angenommen, bewegt sich «Ike» langsam über die schmale Insel hinweg. Die Windgeschwindigkeit wird im Inneren des Hurrikans gemessen. Folge des Sturms sind hohe Wellen und peitschende Regenmassen. Kuba ist für Hurrikans gut gerüstet. Ob das auch für «Ike» reicht, muss sich weisen. Vor allem, wenn geschieht, was das US-Hurrikanzentrum in Miami voraussagt: ein direkter Treffer auf die Hauptsadt Havanna. Der Journalist Toni Keppeler ist häufig in der Karibik und in Zentralamerika unterwegs und hat selbst Wirbelstürme erlebt. Die Frage an ihn: Wie muss man sich Windgeschwindigkeiten von 170 Kilometern pro Stunde vorstellen?

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