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Beck nennt Vertrauensbruch als Rücktrittsgrund.
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Beck spricht von «bewussten Fehlinformationen»

Der bisherige Chef der deutschen Sozialdemokraten, Kurt Beck, hat sich zwei Tage nach seinem Rücktritt erstmals zu seiner Entscheidung geäussert. Er machte «bewusste Fehlinformationen» für seinen Schritt verantwortlich. Beck sprach ausserdem von einer «bewussten Entscheidung» seinerseits. Er habe diese im Interesse der Partei und aus «Selbstrespekt» getroffen. Er wolle nun seine Aufgaben als Ministerpräsident des Bundeslandes Rheinland-Pfalz bis 2011 weiter wahrnehmen. Beck ist der einzige SPD-Ministerpräsident, der ein Bundesland mit absoluter Mehrheit regiert. In den vergangenen Tagen war viel spekuliert worden über die Umstände des Rücktritts. Die Frage an Ursula Hürzeler in Berlin: War es nun ein Putsch?

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