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Peggy Mädler.
Andreas Rost
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«Legende vom Glück des Menschen» von Peggy Mädler

Die Autorin Peggy Mädler aus Dresden hat sich mit ihrem Debütroman viel vorgenommen. In «Legende vom Glück des Menschen» geht es darum, wie Glück entsteht, wie Gesellschaft funktioniert und wie private Erinnerung und die grosse Geschichte zueinander stehen.

15 Jahre sind seit dem Fall der Mauer schon vergangen, als die junge Erzählerin im Nachlass ihrer Grosseltern einen Fotoband von 1968 findet: «Vom Glück des Menschen» von Rita Maahs und Karl Eduard von Schnitzler, dem Chefkommentator des DDR-Fernsehens und einem der übelsten Demagogen der SED. Der Grossvater bekam das Buch für seine Verdienste für die Staatliche Handelsorganisation und hat es offenbar selbst nie gelesen.

Peggy Mädler aber gibt es den Anstoss zur Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte und den Zeitläuften, die ihre Grosseltern, ihre Eltern, ihren Bruder und sie selbst geprägt haben.

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