Manager-Löhne wachsen ungebremst weiter

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Die Schweizer Wirtschaft wächst langsamer als vorausgesagt.

Simbabwes Präsident Robert Mugabe will die Stichwahl ums Präsidentenamt nicht verschieben.

In Italien herrscht Katerstimmung nach dem Aus an der Fussball-EM.

Einzelne Beiträge

Laufzeit 2 Minuten 23 Sekunden. , Charles Liebherr

Die Schere zwischen den Löhnen der Topmanager und jenen der Normalverdiener hat sich auch 2007 weiter geöffnet. Nicht nur die Firmenbosse kassieren viel, nun holen sich auch Konzernleitungen übertriebene Boni ab.

Zum vierten Mal nahm die Gewerkschaft Travail Suisse die Gehälter der Manager unter die Lupe und verglich diese mit den Löhnen, die den Angestellen ausbezahlt wurden.

Und es zeigte sich, dass letztes Jahr Lohnerhöhungen von zehn Prozent bei Managern die Regel waren, nicht selten gab es Erhöhungen von 20 Prozent.

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Wirtschaft kühlt sich weiter ab

Laufzeit 2 Minuten 18 Sekunden. , Danièle Hubacher

Das Wirtschaftswachstum in der Schweiz verlangsamt sich, dieses Jahr auf 1,9 und nächstes Jahr auf 1,3 Prozent. Dies sagt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in der neusten Konjunktur-Prognose.

Gemäss Seco ist die Abschwächung nicht unerwünscht, denn sie verringere den Teuerungsdruck.

Auch die Konjunktur-Forschungsstelle der ETH Zürich Kof sieht eine geringere Wirtschaftsentwicklung und korrigiert frühere Zahlen nach unten. Das kleinere Wachstum dürfte sich auch auf die Beschäftigung auswirken.

Die Frage an Markus Mugglin: Dennoch sieht es zumindest für das laufende Jahr nicht schlecht aus?

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Sarkozys neuer Kurs gegenüber Israel

Laufzeit 3 Minuten 2 Sekunden. , Philipp Scholkmann

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy ist auf Staatsbesuch in Israel. Höhepunkt des dreitägigen Besuchs war eine Rede vor der Knesset, dem israelischen Parlament.

Die Israelreise wird in Frankreich aufmerksam verfolgt und kommentiert, denn Sarkozy gibt sich als ausgesprochener Freund Israels. Er scheint mit einer langjährigen diplomatischen Tradition Frankreichs zu brechen.

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Brutalität in Simbabwe nimmt zu

Laufzeit 2 Minuten 38 Sekunden. , Ruedi Küng

In Simbabwe bereitet sich Präsident Robert Mugabe weiter auf die Stichwahl für das Präsidentenamt vor, obwohl sein Herausforderer Morgan Tsvangirai angekündigt hat, die Wahl zu boykottieren.

Mugabes Partei nehme die Drohung nicht ernst, es sei das elfte Mal, dass Tsvangirai mit einem Rückzug drohe, hiess es. Derweil gehen Mugabes Schergen weiter gegen die Bevölkerung vor.

International hat die Ankündigung von Tsvangirai scharfe Reaktionen ausgelöst. Viele Beobachter sehen den Rückzug als Kapitulation an.

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Heiliger half Spanien gegen Italien

Laufzeit 1 Minute 33 Sekunden. , Barbara Colpi

San Cuartos ist der Heilige des Viertelfinals. Er ist ein junger Heiliger, ist er doch erst letzte Woche in Spanien ins Leben gerufen worden. Sein Namenstag wurde auf den 22. Juni gelegt, um den Fluch zu brechen.

Denn auf diesem Datum lag für Spanien ein besonderer Fluch. Dreimal hat die spanische Nationalmannschaft an einem 22. Juni das Viertelfinal an einem grossen Turnier verloren. Doch gegen Italien haben die Spanier nun das Penalty-Schiessen für sich entschieden - San Cuartos sei Dank.

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Neugewählter Parlamentarier Nussbaumer: Typischer Aussenverteidiger

Laufzeit 3 Minuten 39 Sekunden. , Beat Giger

Der Baselbieter SP-Nationalrat Eric Nussbaumer wurde wie viele andere im vergangenen Herbst ins Eidgenössische Parlament gewählt. Sie alle haben inzwischen erste Erfahrungen gesammelt.

Die Sendung «Rendez-vous» begleitet fünf Neu-Nationalräte durch ihr erstes Amtsjahr und lässt sie von Zeit zu Zeit auf das Erlebte zurückblicken.

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Katerstimmung in Italien nach EM-Aus

Laufzeit 2 Minuten 19 Sekunden. , Gregor Hoppe

Der Fussball ist in Italien die populärste Sportart. Offiziell spielen über 1,2 Millionen Italiener in etwa 16 000 Mannschaften. Gross ist deshalb der Katzenjammer nach dem Ausscheiden Italiens an der Fussball-EM.

Voller Hoffnung hatten sich Hunderttausende vor den allerorts aufgebauten Grossleinwänden versammelt und trotz der schwachen Leistung 120 Minuten lang mitgefiebert. Fast 22 Millionen Italiener verfolgten den Match im Fernsehen. Am Ende wurde mehr als eine Träne vergossen.

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