Daniel Müller erklärt, dass nur die irrtümlich falsch gespielte Trumpfkarte ihren Stechwert verliert. Im Jass-Service beantwortet er ausserdem die Frage, wie die Karten beim Bieter zu Fünft zu Beginn des Spiels ausgeteilt werden. Schliesslich zeigt er an einem Beispiel auf, weshalb es besser ist, bis zum Schluss ein Stich nach dem anderen zu spielen, statt den Rest zu verlangen.
«Samschtig-Jass» vom 23. Juni 2012
Prominenter Gast in der Jass-Runde ist Unspunnen-Sieger Daniel Bösch. Der Sankt Galler lebt im Thurgau, er ist 1,93 Meter gross und 125 Kilogramm schwer. Im September 2011 hat er bei strömendem Regen vor 15'000 Zuschauerinnen und Zuschauern den Sieg beim traditionellen Unspunnenschwinget in Interlaken geholt. Damals konnte er Siegermuni Helveticus in Empfang nehmen, in der Sendung am Samstagabend spielt er um die begehrte Jass-Trophäe.
Der «Samschtig-Jass» kommt aus dem «Haflinger Zentrum» in Trachselwald (BE) und beginnt um 18.45 Uhr auf SF 1. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Schwyzerörgeli Duo Bühler-Rogenmoser.
Falsch ausgespielt, richtig beurteilt
Situation an einem Jassturnier: Eine Spielerin hat eine Karte ausgespielt, obwohl eigentlich ihr Partner an der Reihe gewesen wäre. Die gegnerische Partei behauptete dann, dass nun alle Trumpfkarten den Stechwert verlieren. Laut Jass-Experte Daniel Müller ist dem nicht so.
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