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Wer nicht gärtnern will, lässt es spriessen.
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«Mein ungezähmter Garten»: Ein Buch für faule Gärtner

Für einen schönen Garten muss man sich nicht unbedingt abrackern. Wer damit leben kann, dass Blumen aus der Reihe tanzen, und es erträgt, wenn sich Wildpflanzen ausbreiten, der oder die kann sich zurücklehnen. Denn ein ungezähmter Garten braucht zwar viel Geduld, aber wenig Pflege.

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Lebendiger Garten für faule Gärtner – 4 Tipps

  • Je magerer der Boden, desto artenreicher ist der Garten.
  • Ausmagern lässt sich der Boden am einfachsten, indem man viel Sand oder feinen Kies in den Boden einbringt.
  • Bei Blütenpflanzen sollte man darauf achten, dass sie offene Blüten haben. Das erkennt man, wenn man die Staubblätter gut sieht. Solche Blüten bieten Insekten viel Nahrung.
  • Heimische Pflanzen und heimische Tierwelt sind optimal aufeinander abgestimmt. Wer heimische Wildpflanzen in seinen Garten holt, lockt auch Schmetterlinge, Wildbienen, Vögel und andere Tiere an. Es gibt in einem Wildgarten also sehr viel mehr Leben zu beobachten als in einem herkömmlichen Garten.

Buchtipp: Norbert Griebl: Mein ungezähmter Garten. Die 100 besten heimischen Pflanzen zum Verwildern. Haupt-Verlag, 2017.

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