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Mutter-Kind-Heim in Dublin.
Keystone
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Irlands düstere Geschichte

Ein schockierender Fund konfrontiert Irland erneut mit seiner Vergangenheit: die Überreste von rund 800 Kindern wurden identifiziert. Die Kinder waren in einem Betontank verscharrt, in einem ehemaligen sogenannten Mutter-Kind-Heim.

Die Mutter-Kind-Heime wurden von der katholischen Kirche geführt. Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden dort Tausende unverheiratete Frauen interniert und zu Zwangsarbeit gezwungen.

Das Grab mit den rund 800 Kindern wurde bereits vor fast 40 Jahren entdeckt. Doch erst jetzt sorgt es für Aufregung, sagt der Journalist Peter Miles in London.

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