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Weltfinanzgipfel: Radar für künftige Krisen
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Weltfinanzgipfel: Radar für künftige Krisen

Am Gipfel in Washington haben sich die G-20 auf Grundzüge geeinigt, um das weltweite Finanzsystem zu reformieren. Eine Wiederholung der gegenwärtigen Finanzkrise soll verhindert werden.im Kern laufen die Verabredungen von Washington darauf hinaus, alle Finanzmärkte, Produkte und Akteure zu regulieren oder zu überwachen. Auch die Rating-Agenturen sollen beaufsichtigt werden.Damit wollen die G-20 die Transparenz und die Kontrolle der Finanzmärkte verbessern und stärkere Eigenkapitalpuffer für risikoreiche Geschäfte vorschreiben. Die Staats- und Regierungschefs legten jedoch noch nicht fest, wie die schärferen Regeln global überwacht werden sollen.Zur G-20 gehören die grossen westlichen Wirtschaftsmächte, aber auch China, Indien, Brasilien und andere so genannte Schwellenländer. US-Präsident George W. Bush hatte zum Gipfel in Washington eingeladen. Der nächste derartige Gipfel findet im Frühjahr vermutlich in London statt.

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