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Jeannine Pilloud.
Keystone
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Jeannine Pilloud zu den SBB-Problemen am Gotthard

Verspätungen, verpasste Anschlüsse, defekte Toiletten: Reisende und Zugpersonal auf der Gotthardstrecke klagen schon lange. Die Chefin SBB-Personenverkehr verspricht nun Besserung. Jeannine Pilloud ist Gast von Susanne Brunner.

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In knapp anderthalb Monaten wird der Gotthard-Basistunnel eröffnet, der längste Eisenbahntunnel der Welt, ein Schweizer Prestige-Projekt. Ausgerechnet auf der Gotthardstrecke sind jedoch viele Reisende unzufrieden. Das Tessiner Zugpersonal muss sich so oft mit Reklamationen herumschlagen, dass es einen Brief an die SBB-Führung geschrieben hat. Jeannine Pilloud verspricht, dass die Probleme «in den nächsten ein oder zwei Jahren» gelöst sein werden. An der Zuverlässigkeit der neuen Neigezüge ETR-610, welche die sehr fehleranfälligen Cisalpino ersetzt haben, werde ständig gearbeitet. Schon heute stehe immer ein Reservezug bereit, falls ein Zug ausfällt. Andere Verspätungen hängen mit dem Ausbau der Zuführstrecken zum Basistunnel zusammen. Und wenn dereinst auch der Ceneri-Tunnel fertiggestellt ist, würden auf der Gotthard-Strecke keine Neigezüge mehr benötigt - denn gehe es mehr oder weniger geradeaus.

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