Streit um Sanierung der SBB-Pensionskasse
Der Bundesrat ist bereit, der SBB bei der Sanierung ihrer Pensionskasse zu helfen, allerdings nur in beschränktem Umfang. Die Reaktionen sind sehr gemischt. Die Landesregierung hat vier Varianten in die Vernehmlassung gegeben. Sie bevorzugt vorerst ein Modell mit angezogener Handbremse und will einen Beitrag von 662 Millionen Franken beisteuern, um die bestehenden Finanzlücken stopfen.Die SP, die Gewerkschaften und die SBB selber fordern, dass der Bund mindestens 3,2 Milliarden Franken einschiesst. Nur dann könne eine Schwankungs-Reserve für schwache Börsen-Jahre gebildet werden. Die SVP und der Wirtschafts-Dachverband Economiesuisse wollen dagegen, dass die SBB ihre Pensionskasse ohne Bundeshilfe saniert.
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