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Buchcover (Ausschnitt) von Thomas Meyers Roman.
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«Literatur im Gespräch» - mit jüdischem Humor

Zwei Bücher werden diskutiert, die gespickt sind mit jüdischem Humor: «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» von Thomas Meyer - und «Lola Bensky» von der New Yorker Bestseller-Autorin Lily Brett.

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Benutzt Jimi Hendrix Lockenwickler? Diese Frage treibt die junge Journalistin Lola Bensky um, die in den 1960er-Jahren Rock-Stars interviewt. Der Roman mit dem Titel «Lola Bensky» stammt aus der Feder der New Yorker Bestseller-Autorin Lily Brett, die in den 1990er-Jahren durch ihren Roman «Einfach so» bekannt wurde.

«Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» von Thomas Meyer ist ein Romanerstling, der es auf die Shortlist des Schweizer Buchpreises geschafft hat. Die Geschichte handelt von Motti, einem orthodoxen Juden aus Zürich. Er hat ein Problem: Motti muss seiner Mutter beibringen, dass er sich in eine Schickse - ein nicht-jüdisches Mädchen - verliebt hat.

Buchinweise:
«Lola Bensky» von Lily Brett. Frankfurt: Suhrkamp.
«Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» von Thomas Meyer. Zürich: Salis Verlag.

Buchtipps:
«Der ungeladene Gast» von Sadie Jones. München: DVA.
«Neue sezessionistische Heizkörperverkleidungen» von Thomas Kapielski. Frankfurt: Suhrkamp.

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