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Monika Ribar.
Keystone
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Monika Ribars Blick auf ein schwieriges SBB-Jahr

Eine Institution steht unter Druck: Zwar befördert die SBB immer mehr Reisende, die Nachfrage steigt – aber auch die Pannen, Verspätungen, Zugsausfälle nehmen zu. Was tun, damit die Bahn wieder zuverlässiger wird? – fragen wir im «Tagesgespräch» SBB-Verwaltungsratspräsidentin Monika Ribar.

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Sie hält die Schweiz am Laufen, täglich benützen 1,3 Millionen Menschen die Bahn. Und die Nachfrage nimmt weiter zu. Aber das System scheint an die Grenzen zu gelangen, denn vergangenes Jahr musste die SBB einige Rückschläge einstecken, die Erfolgsgeschichte macht eine Pause.
Nun steht ein Chefwechsel an: Der als bodenständig geltende Vincent Ducrot übernimmt das Ruder vom geschliffenen Manager Andreas Meyer. Ducrot wird in Medien und Öffentlichkeit mit Vorschusslorbeeren bedacht, man sehnt sich regelrecht nach einem hemdsärmligen Bähnler, der die SBB wieder in die Spur zurückbringt. Doch sind die Erwartungen gerechtfertigt? Ist nicht eher damit zu rechnen, dass angesichts der steigenden Nachfrage und des Ausbaus die Probleme noch zunehmen?
Die 60jährige Ökonomin Monika Ribar steht seit vier Jahren dem SBB-Verwaltungsrat vor und ist für die strategischen Vorgaben verantwortlich. Anlässlich der heutigen Jahresmedienkonferenz antwortet sie auf die Fragen von Marc Lehmann.

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