Der Mann mit der Wollmütze und der lockeren Arbeitsmoral (y schaff e Stund, denn gang y maischtens wieder hai) wurde Kult. Aber schon vorher gab es jede Menge Gründe, seine Verse am nördlichsten Zipfel des Kantons spielen zu lassen. Und die waren hauptsächlich unerfreulich: die fehlende Kläranlage, die undichten Gasleitungen und vor allem das auslaufende Benzin, das der ganzen Gegend einen eigenen Geruch verpasste (es jääselet und kötzelet / sin Si am Rhy spazözelet)
Die «Hörbühne» nimmt diese Woche solche Geschichten aus den letzten sechzig Jahren auf und zeigt anhand der Reaktionsweise der Basler Schnitzebänggler ein Stück Zeitgeschichte aus einem äusserst reizvollen, humoristischen Blickwinkel.
Basler Schnitzelbängg: «Hafegschichte»
Spätestens ab den 80er Jahren, als «Georges vom Hafebeggi zwai» seine Erfolge als Spitzenbänggler feierte, rückte der Rheinhafen auch als Schnitzelbangg-Sujet ins Bewusstsein der Schnitzelbangg-Liebhaber.
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