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Samba (Omar Sy) spricht mit den Sozialarbeiterinnen Alice (Charlotte Gainsbourg) und Manu (Izia Higelin).
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abspielen. Laufzeit 3 Minuten 56 Sekunden.
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«Samba» - Der neue Film der «Intouchables»-Macher

Das Regie- und Autorenduo Éric Toledano und Olivier Nackache arbeitet nach dem Megahit «Intouchables» in «Samba» erneut mit dem Hauptdarsteller Omar Sy zusammen. Und es gelingt ihnen wieder, ein schwieriges Thema - illegale Einwanderer - publikumswirksam aufzubereiten.

«Intouchables» war ein richtiges Feelgood Movie, das extrem gut ankam. «Samba» ist nun deutlich ernster und dürfte es daher etwas schwerer beim breiten Publikum haben. Nichtsdestotrotz zielt auch dieser Film auf die Emotionen der Zuschauer ab.

Die erste Szene spielt an einem Hochzeitsfest in einem teuren Hotel. Doch die Kamera geht bald in die Küche und fokussiert dort auf den schwarzen Tellerwäscher Samba (Omar Sy). Als Sans-Papier muss der Senegalese schlecht bezahlte Gelegenheitsjobs annehmen.

Ohne Papiere in Frankreich
Seit Jahren versucht Samba eine Aufenthaltsbewilligung zu bekommen, was immer wieder mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt wird. Dabei lernt er die neue Sozialarbeiterin Alice (Charlotte Gainsbourg) kennen, die nach einem Burnout als leitende Angestellte auf diese Weise einen Neuanfang wagt.

Alice fühlt sich mehr als andere Sozialarbeiter und Beamte in Sambas schwierige Situation ein. Sehr sympathisch ist, wie den Filmemachern gelingt zu zeigen, dass sich beide zueinander hingezogen fühlen, aber glauben, dem anderen gehe es nicht so.

Trailer Fe / Trailer D

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