Schon seit Anfang des Mittelalters war Dreck ein Sinnbild für unrechtes verhalten. Wer in Dreck tritt oder jemanden in den Dreck zieht, tut Unrecht oder zieht jemanden ins Unglück. Wenn man jemanden bei anderen schlecht macht, zieht man ihn durch den Dreck.
«Dräck am Schtäcke» wird dann gebraucht, wenn man einer Person das Unrecht nicht unbedingt ansieht, für Menschen, die eigentlich sauber dastehen. Nur wer gut hinschaut, sieht unterhalb der reinen Weste den Dreck am Stecken.
Dreck am Stecken haben
Wer «Dräck am Schtäcke» hat, ist durch den Dreck gegangen. Vor dem Zeitalter geteerter Strassen war Dreck auf Fahr- und Gehwegen allgegenwärtig. Dabei haben sich vor allem diejenigen schmutzig gemacht, die zu Fuss unterwegs waren.
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