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Pussy Riot beim «Punk-Gebet» in einer Moskauer Katherdrale.
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Mit zensierten Liedern eine Debatte lancieren

Das «Punk-Gebet» der russischen «Pussy Riot» oder ein chinesisches Lied über das Tian'anmen-Massaker. Das sind zwei von zwölf Liedern auf dem Album «Unsongs» des norwegischen Musikers Moddi. Lieder, die in deren Heimat zensiert wurden und teilweise bis heute nicht gesungen werden dürfen.Moddi singt auf dem Album auch Songs, hinter deren Botschaft er selbst gar nicht stehen kann. Aber es geht nicht um ihn, sondern um die verbotenen Lieder: «Musikzensur passiert hier und jetzt», sagt er, «höchste Zeit, dass wir darüber diskutieren».

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