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Hochmoor bei Sörenberg
Keystone / Urs Flüeler
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Aftermoos und Turpenloch. Flurnamen in Feuchtgebieten

Eine namenkundliche Reise vom Berner Oberland bis nach Zürich.

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«Querfeldeins» durch Sumpf und Moos

Die Velo-Wanderwoche «Querfeldeins» von SRF1-Moderator Reto Scherrer führt vom Gantrischgebiet im Berner Oberland bis nach Zürich ins Radiostudio. Überall am Weg liegen Feuchtgebiete, das heisst Moore, Sümpfe, Auenlandschaften und überhaupt tiefgründige Böden. Allerdings wurden in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten viele dieser Feuchtgebiete entwässert und zu Kulturland umgewandelt.

Vielfältiges Namengut

Aus diesem Grund erinnern oft nur noch Strassennamen, Flurnamen und Hofnamen an die ehemalige Bodenbeschaffenheit und Landschaft. Namen wie Fromoos, Längeney, Mieschern, Aftermoos, Chriegsried, Seckischlatt, Schönisei, Sörenberg, Martilooschachen, Giessen, Ägelmoos, Tägerhard, Bänzenbrüel oder Turpenloch. Diesen Namen geht Mundartredaktor und Flurnamenforscher Markus Gasser auf den Grund: Welche Art von Feuchtgebiet bezeichnen «Moos», «Brüel», «Ei» oder «Schlatt»? Welche Sumpfpflanzen verbergen sich in den Flurnamen, in denen die Wörter «Miesch», «Ried», «Binz» oder «Turbe» vorkommen? Eine namenkundliche und kulturgeschichtliche Reise durch die halbe Deutschschweiz.

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