Im Sommer 2015 auf dem Höhepunkt der so genannten Flüchtlingskrise war die Solidarität mit Menschen auf der Flucht gross. Viele Leute packten spontan mit an, halfen, wo sie konnten. Während die EU mit der Situation überfordert schien, sprangen die Freiwilligen in die Bresche. Mal mehr, mal weniger professionell. «Willkommenskultur» war das Wort der Stunde.
Und heute? «Kontext» fragt, wie ehemalige Freiwillige auf ihr Engagement zurückschauen und warum Freiwillige zunehmend unter Druck geraten, ja manche gar vor Gericht landen?