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Der gebürtige Malcolm Little nannte sich nach seiner Pilgerreise nach Mekka 1964 El Hajj Malik el-Shabazz.
Keystone
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Malcolm X und sein Erbe

Am 21. Februar 1965 wurde in New York der schwarze Bürgerrechtler Malcolm X erschossen. Der einstige Sprecher der «Nation of Islam» prägte die Rassismus-Debatte während langer Zeit.

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Malcolm X, der 1925 als Malcolm Little in Omaha zur Welt gekommen war, machte im Lauf seiner knapp vierzig Lebensjahre radikale Wandlungen durch: Als Zuhälter und Dieb verurteilt, wandte er sich im Gefängnis dem Islam zu, trat nach seiner Entlassung als Sprecher der radikalen «Nation of Islam» in Erscheinung, die er nach einem Zwist mit deren Chef verliess. Er wurde zu einem linken Nationalisten, dem Martin Luther King viel zu zahm war.

Max Böhnel erkundet in «Kontext» Malcolm X Einfluss auf die Black-Panther-Bewegung, auf «Black Power» und die antirassistische Bewegung bis hin zur Wahl von Barack Obama und zur heutigen Protestbewegung gegen Polizei- und Justizübergriffe.

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