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Noch-CVP-Fraktionschef Urs Schwaller.
Keystone
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Urs Schwaller

Acht Jahre sind genug, findet CVP-Fraktionschef Urs Schwaller. Nächste Woche soll die CVP die Nachfolge regeln doch die InteressentInnen stehen nicht Schlange. Kein Wunder: Die CVP ist in Turbulenzen.  Sie hat Wähler verloren und versucht, sich neu zu definieren.

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Einziger offizieller Interessent für die Nachfolge von Urs Schwaller ist der Tessiner Ständerat Filippo Lombardi. Doch Lombardi bietet Angriffsfläche. In der Vergangenheit beging er Verkehrsdelikte, und in seinem Jahr als Ständeratspräsident hiess es, er sei reisefreudig auf Kosten der SteuerzahlerInnen.

Für die heterogene CVP ist es  grundsätzlich schwierig, einen Fraktionschef zu finden, mit dem  alle zufrieden sind - zu unterschiedlich sind die Positionen innerhalb der Mitte-Partei.

Wer das Amt übernimmt, weiss nicht, wo die Partei in ein paar Jahren stehen wird. Die CVP verstärkt aktuell die Zusammenarbeit mit der BDP und denkt über eine gemeinsame Wahlplattform nach. Zur Diskussion steht gar eine Union von CVP und BDP.

In dieser für die CVP turbulenten Zeit kommt eine weitere Unsicherheit hinzu: 2015 wird auch der Posten des Parteipräsidenten frei. Christophe Darbellay kann im Bundeshaus nicht mehr für eine weitere Wahl antreten. Droht der CVP ein Machtvakuum? Warum läuft es ihr zur Zeit nicht so gut?

Rückblick und Ausblick mit dem scheidenden CVP-Fraktionschef Urs Schwaller.

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